AUSTRIA Design

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LEHM und STROH. Alternative Wohnkonzepte in Herzogenburg/NÖ

Leitung: Ao.Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, Gastprofessorin Mag. arch. Anna Heringer
Team: DI Gerhard Scherbaum, Mag. arch. Paul Adrian Schulz, DI Martina Weissenböck
Gastjuror: Arch. DI Hermann Czech
Projektform: Entwurfsprojekt
Projektpartner: Garten der Generationen, Herzogenburg
Dauer: Feb. – Nov. 2014
Ausstellungen: Juni 2014 im Stadtlabor am Karlsplatz; 4.-8.10.2014 im Reitherhaus, Herzogenburg

Innerhalb des Entwurfsprojekts wurden Bebauungsvorschläge für ein alternatives Wohnprojekt am Ortsrand von Herzogenburg erarbeitet. Es handelte sich dabei um ein Modellprojekt für gemeinschaftliches und ressourcenschonendes Wohnen. Im Vordergrund standen Schlagworte wie generationenübergreifendes Wohnen, Selbst- und Mitbestimmung, minimaler ökologischer Fußabdruck und Permakultur. Gemeinschaftlich sollte Raum für Wohnen, Arbeiten und Freizeit geschaffen werden, der hohen Qualitätsanforderungen entspricht und trotzdem leistbar ist.

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HUNGARY Implementation

Titelbild
Experimenteller Lehmbau

Potentiale von Hands-on-Erfahrungen für Lehre und Forschung

Workshop-Leitung: Ao.Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Team: DI Ferenc Zamolyi
Projektform: 1:1 Lehmbauworkshop, experimentelles Bauen
Projektpartner: Waldökozentrum Sopron
Dauer: 2013 – 2016
Aus dem Projekt hervorgegangene Diplomarbeit:
Zimmermann, Nicole, 2015: Lehm als traditionell überlieferter Baustoff. Analyse, Vergleich und Anwendung verschiedener Bautechniken im Raum Österreich-Ungarn, TU Wien (Download: http://repositum.tuwien.ac.at/1642422)
Film: https://vimeo.com/77064909

Zwischen 2013 und 2016 veranstalteten wir im Nachbarland Ungarn, am Gelände eines Waldökozentrums nahe Sopron, jährlich experimentelle Lehmbau-Workshops mit ArchitekturstudentInnen. Gerade im Lehmbau kommt der Hands-on-Erfahrung eine besondere Bedeutung zu, um die Vor- und Nachteile sowie die Besonderheiten des Materials richtig einschätzen zu können.

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HUNGARY Implementation

Titelfoto
Lehm-Skulptur

Projektkoordination: Ao.Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Baustellen-Leitung: DI Christoph Lachberger, DI David Kraler
Entwurf: Denise Kiessling
Team: DI Ferenc Zamolyi, Denise Kiessling, Aaron Merdinger
Projektform: Design/Build, Lehmbauworkshop mit Studierenden
Projektpartner: Waldökozentrum Sopron
Dauer: März – Juni 2015

Broschüre zum Downloaden

Am Gelände eines Jugend- und Waldökozentrums nahe Sopron in Ungarn wurde im Zuge eines Design/Build Workshops eine Lehmskulptur errichtet, die als Aufenthaltsort für Jugendliche und als Tribüne für den angrenzenden Fußballplatz dient. Ziel war es, die drei Massivlehmtechniken Stampflehm, Wellerlehm und Lehmziegel in der Skulptur vergleichend gegenüberzustellen.

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HUNGARY Implementation/Documentation

Titelbild
Lehmausstellung

Projektleitung: Ao.Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Team: Denise Kiessling, Dorottya Novak, DI Ferenc Zamolyi
Entwurf: Xu Jian
Projektform: Design/Build, Lehmbauworkshop mit Studierenden
Projektpartner: Waldökozentrum Sopron
Dauer: März – Juni 2016
Video: https://vimeo.com/77064909

Am Gelände eines Waldökozentrum nahe Sopron wurde im Zuge eines Workshops eine Ausstellung über traditionelle Lehmausfachungstechniken errichtet. Eine bestehende Holzständerkonstruktion wurde mit verschiedenen Lehmausfachungen gefüllt, wobei die einzelnen Techniken mittels Informationstafeln (deutsch/ungarisch) beschrieben wurden, um das Wissen an die lokale Bevölkerung sowie an Besucher des Waldökozentrums weiter zu geben. Damit sollte ein Bewusstsein für den Wert des eigenen baukulturellen Erbes, für die Vorzüge der traditionellen Lehmbautechniken sowie die zeitgemäßen Einsatzmöglichkeiten des Materials Lehm geschaffen werden.

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BOLIVIA Design

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Titicaca – Tourismuskonzepte für die Isla del Sol

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Karin Stieldorf, DI Andrea Rieger-Jandl
Partner: Institut für Hochbau II, Abt. Bauphysik, TU-Wien; Austro-Bolivianisches Kulturzentrum „El Arcangel“, Wien
Projektform: Exkursion, Entwerfen
Laufzeit: 2002 – 2003
Ausstellung: Austro-Bolivianisches Kulturzentrum, 2003

Das Projekt steht in direktem Zusammenhang mit dem zunehmenden touristischen Ausbau Boliviens, der sich im besonderen Maße auf die Entwicklung der Siedlungsgebiete und die bauliche Substanz auswirkt. Planungs- und Entwicklungsgebiet ist das Dorf Challapampa auf der Isla del Sol, Titicacasee, im Hochland von Bolivien (3.800m). Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem bolivianischen Kulturzentrum abgewickelt.

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BALI

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Architektur und Kultur auf Bali

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner, DI Andrea Rieger-Jandl, DI Ulrike Herbig
Projektform: Exkursion, Bauaufnahmen, Baudokumentation
Laufzeit: 2004 – 2009
Website: Tempelkatalog Bali (Dignoess, Mario; Irmengard Mayer; Olivia Wimmer): https://baugeschichte.tuwien.ac.at/abk/texte/website%20bali/index.htm

Gegenstand des Projekts war die Analyse traditioneller Bauformen (Tempel, Paläste, Dorf- und Gehöftformen, Bales) unter spezieller Berücksichtigung der kulturellen Einbindung, hinduistischer Rituale und überregionaler Einflüsse. Es gibt kaum eine Baukultur, in der die Architektur so intensiv mit dem sozialen Gefüge, den Ritualen und den Ideologien der Menschen im Zusammenhang steht wie auf Bali. Die enge Vernetzung zwischen sozialer Struktur und Architektur ist elementarer Bestandteil der balinesischen Kultur.

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AUSTRIA – USA

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Architecture in the Global Tension of Increasing Cultural Interaction

Teil 1 der Dissertation

Projektleitung: DI Andrea Rieger-Jandl
Partner: Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien; CED – College of Environmental Design, UC Berkeley
Projektform: Dissertation (Betreuung: Univ. Prof. Andre Gingrich, Universität Wien; Ao. Univ. Prof. Erich Lehner, TU Wien)
Laufzeit: 1998-2002
Publikation: Rieger-Jandl, Andrea, 2006: Architecture and Culture – Building in the Tension of Increasing Global Interaction, NWV-Verlag, Wien, 151 Seiten

In einer Welt, in der die Geschwindigkeit der kulturellen Transformation exponentiell zunimmt, wird es zunehmend wichtig, der Thematik der „Kultur“ auch in der Architektur einen entsprechenden Stellenwert zukommen zu lassen. Die im Zuge der Dissertation durchgeführte Forschungsarbeit basiert auf einer interdisziplinären Herangehensweise an die Rolle der Kultur in der gebauten Umwelt aus der Perspektive der Sozialwissenschaften und der Cultural Studies. Innerhalb einer kulturvergleichenden Herangehensweise werden Fragestellungen aus der Architektur mit Begriffen wie Globalisierung, Identität, Tradition oder Homogenisierung in Beziehung gesetzt.

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LADAKH (NORTH INDIA)

Titelbild
Development of an Anthropological Pre-Design Study (APD Study) in Ladakh, North India

Teil 2 der Dissertation

Projektleitung: DI Andrea Rieger-Jandl
Partner: Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien; Ladakh Ecological Development Group (LEDeG); Ladakh Environment and Health Organization (LEHO)
Projektform: Dissertation, Feldforschung, Publikation
Publikation: Rieger-Jandl, Andrea, 2005: Living Culture in the Himalayas. Anthropological Guidelines for Building in Developing Countries, Facultas Verlag, Wien, 263 Seiten
Laufzeit: 2000 – 2002

Ziel dieses Forschungsprojektes war die Entwicklung einer neuen methodischen Herangehensweise zur Erhebung von Planungsvoraussetzungen. Erhebungsmethoden wie Fragebögen, narrative oder strukturierte Interviews sowie teilnehmende Beobachtung wurden in erster Linie der Disziplin der Anthropologie entliehen und für Forschungszwecke in der Architektur adaptiert. Die im Zuge des Forschungsprojekts neu entwickelte Methode einer APD-Study (Anthropological Pre-Design-Study) sollte dazu beitragen, näher auf die Bedürfnisse und Erwartungen zukünftiger NutzerInnen bei Bauprojekten in Entwicklungsländern einzugehen.

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LADAKH (NORTH INDIA) Design

Solar Town Ladakh
Solar Town Ladakh

Projektleitung: DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner, DI Dr. Karin Stieldorf
Partner: Ladakh Ecological Development Group (LEDeG); Ladakh Environment and Health Organization (LEHO); Sanjay Prakash Architectural Practice, Delhi; Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien
Projektform: Feldforschung, Exkursion, Entwerfen
Laufzeit: 2000 – 2003
Link: https://www.tuwien.ac.at/aktuelles/news_detail/article/3142/
Ausstellungen: Himalayan Future: Land, Mensch, Architektur im Haus der Architektur in Klagenfurt (Juli 2002) und im Regierungsviertel in St. Pölten (April 2003)
Ausstellungskatalog: Institut für Baukunst, Bauaufnahmen und Architekturtheorie; Institut für Hochbau für Architekten (Hg.), 2002: Himalayan Future, Land-Mensch-Architektur, Wien

Das Projekt “Solar Town” beschäftigt sich mit Konzeptionen, Technologietransfer und Implementierungsvorschlägen für eine Solarsiedlung in Ladakh (Jammu und Kashmir, Indien). Der Aufbau auf lokale Bautraditionen bzw. die Verwendung des lokalen Baustoffs Lehm steht im Zentrum der Forschungs- und Entwurfstätigkeit.

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OCEANIA Documentation

Titelbild
Traditionelle Baukultur auf Samoa und Fidschi

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner, Ao. Univ. Prof. DI Hermann Mückler, DI Dr. Ulrike Herbig
Projektkoordination: DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Partner: Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien; University of the South Pacific, Suva /Fiji; National University of Samoa, Apia /Samoa
Projektform: Interdisziplinäre Exkursion, Feldforschung, Publikation, Filmdokumentation
Laufzeit: 2002-2004
Buchpublikation: Erich Lehner, Hermann Mückler, Ulrike Herbig (Hg.), 2007: Das architektonische Erbe Samoas, Neuer Wissenschaftlicher Verlag, Wien. Buchbeiträge Andrea Rieger-Jandl: „Architektur und Ethnologie. Über den Sinn interdisziplinären Arbeitens“, S 18-31; “Modernisierung vs. Tradition: Rezente Veränderungsprozesse in der Baukultur Samoas”, S 318-351

Das Projekt “Das architektonische Erbe Samoas” wurde als Pilotprojekt interdisziplinärer Untersuchungen indigener Architekturtraditionen gestartet. Dokumentiert wurden die Bautradition auf den samoanischen Inseln Upolu und Savai´i im wandelnden Umfeld der aktuellen soziokulturellen und technologischen Gegebenheiten.

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AUSTRIA

Titelbild
Interkulturelles Wohnen

Projektleitung: DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Projektform: Seminar, empirische Studie
Laufzeit: 2005

Permanenter Wandel bildet das Wesen einer Stadt. Dieser Wandel der Stadt wird wesentlich durch Zuwanderung bestimmt. Ohne Fremde, ohne Zuwanderung gibt es keine großen Städte und gibt es keine dynamischen Städte. Heute verhindert nur die Zuwanderung aus dem Ausland ein Schrumpfen der deutschen und österreichischen Städte. Ein Großteil des Bevölkerungszuwachses ist nicht auf die Geburtenbilanz sondern auf die Wanderungsbilanz zurückzuführen.

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INDONESIA Design

17_aceh
ACEH: Wiederaufbau nach dem Tsunami

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner, DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Team: DI Dr. Petra Gruber, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Christa Illera, Ass. Prof. Dr. Yoshiaki Amino
Partner: Institut für Holzbau, TU Wien; Völkerkundemuseum Wien; Gadjah Mada University, Yogyakarta
Projektform: Entwurf (nach Exkursion)
Laufzeit: 2005
Ausstellung: Aceh – Wiederaufbau nach dem Tsunami, Völkerkundemuseum Wien, Oktober 2006

Bei diesem Entwurfsprojekt ging es um die Erarbeitung von Vorschlägen für den Wiederaufbau von Siedlungen für die Tsunami-Opfer in der Provinz ACEH (Sumatra /Indonesien). Schwerpunkt war die Entwicklung von Bautypen zur Selbstbauweise unter Berücksichtigung von Klima und Tradition im Hinblick auf Sicherheit gegen Erdbeben und Flutwellen.

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INDONESIA

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Wohnkulturen – Cultures of Living

Projektleitung: Trans Urban (Stefan Schwarz, Nariman Mansouri), baugeschichte::bauforschung
Projektteam: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner, DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Dr. Ulrike Herbig u. a.
Partner: X-Change; Gadjah Mada University in Yogyakarta/Indonesia, EU Culture 2000
Projektform: Internationales Symposium, Exkursion, Ausstellung, Publikation
Laufzeit: 2004 – 2005
Ausstellung: `Asiatische und europäische Wohnkulturen im Vergleich´, ausgestellt an der Gadjah Mada University, an der indonesischen Botschaft in Wien und im Zuge der AESOP Konferenz an der TU-Wien.
Publikation: Trans Urban (Hg.), 2005: Volume I, exhibition catalogue, IVA Verlag, Wien; Buchbeitrag Andrea Rieger-Jandl: „Das Eigene und das Fremde – Aspekte eines Architekturvergleichs: Europa/SO-Asien“, S 17–25

Das Projekt Wohnkulturen – Cultures of Living hatte die Dokumentation und Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Traditionen des Wohnens in Europa und Südostasien zum Thema, mit der Absicht, unterschiedliche kulturelle Identitäten in ihrer Vielfalt darzustellen und ihre Bedeutung für die sozio-kulturelle Entwicklung in Gegenwart und Zukunft hervorzuheben.

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THAILAND

Titelbild
City Culture in Motion

Projektleitung: Trans Urban (Stefan Schwarz, Nariman Mansouri), baugeschichte::bauforschung
Projektteam: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner, DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Dr. Ulrike Herbig u. a.
Partner: Chulalongkorn University, Bangkok; EU Culture 2000
Projektform: Internationaler Studentenworkshop, Exkursion, Publikation
Publikation: Trans Urban (Hg.), 2006: Urban Culture in Focus: Volume 2, IVA-Verlag, Wien. Buchbeitrag Andrea Rieger-Jandl: „City E-motion. Alternative Ways of Planning“, S 123-133
Laufzeit: 2005 – 2006

Das zentrale Anliegen des im Rahmen von “Culture 2000” durch die Europäische Union geförderten Projekts war der Dialog von Wissenschaftlern aus Europa und Asien über die vielfältigen Aspekte urbaner Kultur, die Gründe und Auswirkungen ihrer Wandlungen in Vergangenheit und Gegenwart, spezifische Merkmale urbaner Strukturen in Asien und Europa, sowie den zunehmenden Verlust kultureller Identität unter dem Einfluss globaler Interaktionen.

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SAMOA – BALI – LADAKH (NORTH INDIA)

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Architektur und Identität. Die neue Suche nach dem Eigenen

Habilitationsschrift

Leitung: DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Partner: Institut für Kultur- und Sozialanthropologie/Universität Wien; Ladakh Ecological Development Group (LEDeG), Ladakh; Gadjah Mada University, Yogyakarta /Indonesien; National University of Samoa, Apia /Samoa
Projektform: Habilitationsschrift
Dauer: 2004 – 2008
Publikation: Rieger-Jandl, Andrea, 2008: Architektur und Identität. Die neue Suche nach dem Eigenen, IVA Verlag, Wien

Die im Zuge der Habilitierung durchgeführte Forschungsarbeit analysiert Architektur als einen Bedeutungsträger, der in den jeweiligen Kulturen unterschiedlich behandelt, konstruiert und interpretiert wird. Die Forschungsarbeit geht davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen der gebauten Form (Architektur) und der menschlichen Selbstwahrnehmung (Identität) gibt. Der Fokus wird daher auf die „expressive“ Rolle der Architektur gelegt und weniger auf die funktionalen, strukturellen oder ästhetischen Aspekte. Der Identitätsbegriff kreist um die Fragestellung, wie sich komplexe soziale Gefüge und Gruppen selbst wahrnehmen und definieren bzw. wie diese Selbstbilder in gebaute Form übertragen werden.

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INDONESIA Documentation

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Hausmodelle

Analyse der indonesischen Hausmodelle des Museums für Völkerkunde, Wien

Leitung: Ao.Univ.Prof.DI Dr. Erich Lehner, Ao.Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Irene Doubrawa
Projektform: Wahlseminar, Hausforschung
Projektpartner: Museum für Völkerkunde; Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien
Laufzeit: Okt. 2009 – April 2010
Broschüre: Hausmodelle. Analyse der indonesischen Hausmodelle des Museums für Völkerkunde Wien, Band I u. II, 2009

Das Museum für Völkerkunde in Wien besitzt in seinem Archiv eine Sammlung von Hausmodellen aus verschiedenen Regionen in Asien (Schwerpunkt Indonesien, Japan), Ozeanien und Afrika. Die meisten davon wurden im späten 19. und frühen 20. Jhd. nach Europa gebracht. Die Objekte variieren in Größe, Qualität und Umfang der Dokumentation. Es ist relativ wenig über die Objekte selbst, deren „soziales“ Leben und die Umstände ihrer Entstehung bekannt, trotzdem beinhalten die Modelle interessante Informationen über die architektonische Entwicklung sozialer und ethnischer Gruppen unterschiedlicher geographischer Regionen.

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SHANGHAI / CHINA

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Shanghai EXPOsed

Leitung: Ao.Univ.Prof.DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Ian Banerjee
Projektpartner: Tongji University, Shanghai; Gastvortragender: Matias del Campo/SPAM Architekten (Planung Österreich-Pavillon)
Projektform: Exkursion, Seminar, Stadtanalyse
Laufzeit: 2010
Broschüre: Architekturgeschichte::Bauforschung, Architektursoziologie (Hg.), 2010: Shanghai EXPOsed, TU Wien

Das Projekt wurde in Kooperation der Fachbereiche Architekturgeschichte::Bauforschung sowie Soziologie an der Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien, durchgeführt und beschäftigte sich mit nachhaltigen Konzepten und Entwicklungspotentialen für das Leben in der Stadt.

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ETHIOPIA Design

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Design project: School in Ali Adayto/Uwwa

Project coordination: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Project team: Guest professor Peter Rich, M.arch, Johannesburgh/South-Africa, Dr. Petra Gruber (Transarch), Ass. Prof. Dr. Karin Stieldorf (Architecture and Design), Prof. Dirk Donath and Asgedom Haile (Addis Ababa University)
Project partners: APDA Afar Pastoral Development Association, EiABC Ethiopian Institute of Architecture, Building Construction and City Development/AAU Addis Ababa University, SONNE Austria
Type of project: Student Design Project
Duration: Summer term 2011

The project is the results of a studio design class held at the Faculty of Architecture at the Vi­enna University of Technology in the summer term 2011. Theme of the class was “Ethiopia – innovative mud building technologies in the Afar-region” with special attention to the design of a school building for the semi-nomadic village of Ali Adayto/Uwwa in the Afar-region. Prior to design studio a student excursion to the Afar region in Ethiopia was held in February 2011. Together with the local NGO APDA (Afar Pastoral Development Agency) information on the built environment and the local situation has been put together on the spot: interviews with community- and NGO-members, collection of mud samples, checklist of resources, cost of building material etc.

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HUNGARY Implementation

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1:1 Bauen – Traditionelle Bautechniken in Theorie und Praxis

Leitung: Ao.Univ.Prof.DI Dr. Erich Lehner, DI Ferenc Zamolyi, Ao.Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Team: DI Irmengard Mayer, DI Kristina Ambrosch
Projektform: Wahlseminar, Bautechnikanalyse
Projektpartner: Waldökozentrum Sopron
Laufzeit: 2008 – 2011
Ausstellung: `Traditionelle Verbindungstechniken´, in der Bildergalerie der TU Wien, 4.-20.11.2010; Begleitprogramm: Aufstellung eines original türkischen Schwarzzelts im 1. Hof der TU Wien.

Über 5 Jahre hinweg wurden regelmäßig 1:1 Bauseminare im Waldökozentrum Sopron durchgeführt. Dabei wurden unterschiedliche traditionelle Architekturtechniken analysiert und bautechnische Zusammenhänge hergestellt. Die theoretisch erarbeiteten Grundlagen und Erkenntnisse wurden durch das gemeinschaftliche Errichten von 1:1 Modellen in praktischer Form umgesetzt. Im Zuge experimenteller Bauforschung wurden Details unterschiedlicher Bau- und Konstruktionstechniken nachgebaut und daraus Erkenntnisse abgeleitet. Beispiele: mongolische Jurte, türkisches Schwarzzelt, neukaledonisches Grand Case, Filztechniken, Lehmbautechniken, chinesische und japanische Holzverbindungen etc.

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GERMANY – SERBIA – NETHERLANDS – THAILAND – ARGENTINA

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City Branding and Civil Society. A Controversial Relationship

Project Leaders: Prof. Dr. Sabine Knierbein, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Ian Banerjee
Partners: Baugeschichte::Bauforschung, SKuOR, ISRA
Project Form: Seminar, Research, Publication
Duration: 2009-2011
Publication: Knierbein, Sabine; Rieger-Jandl, Andrea; Banerjee, Ian (ed.), 2011: Information.Communication.Attention! Exploratory urban studies on city branding and beyond, IVA Publishers, Vienna

How does a city emphasize its distinctive characteristics? Are there ways – in theory and practice – to build and manage the reputation of cities? Is it possible to successfully transfer such images as export products? Which examples can be considered as outstanding cases for new and challenging approaches to city branding and how can city branding be translated into the Viennese context? Can a new understanding of city branding „from below“ foster identification processes?

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ETHIOPIA Documentation

Titelfoto
Tradition in Transition. Reflections on the Architecture of Ethiopia

Project coordination: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Project team: Guest professor Peter Rich, M.arch, Johannesburgh/South-Africa, Dr. Petra Gruber. Authors: A. Deix, I. Mayer, A. Haile, R. Bornberg, M. Schweigkofler, K. Elbel, R. Liendl, J. Leithner, V. Browning, B. Weber, C. Einhell, D. Kassaw, E. Chocian, M. Weissenböck, J. Soulos, F. Zamolyi
Project partners: APDA Afar Pastoral Development Association, EiABC Ethiopian Institute of Architecture, Building Construction and City Development/AAU Addis Ababa University
Type of project: Excursion, research, documentation
Duration: 2011-2013
Publication: Rieger-Jandl, Andrea (ed.), 2016: Tradition in Transition. Reflections on the Architecture of Ethiopia, IVA publishers, Vienna

Ethiopia is a country with a unique architectural heritage. Based on a student excursion to Ethiopia in February 2011, students and teachers from Ethiopia and Austria wrote articles and seminar works expressing their different views on Ethiopian architecture. The outcome was collected in a book. In the subsequent book, many people express their opinions and their views on Ethiopian architecture within a variety of topics according to the Ethiopian saying: A single stick may smoke, but it will not burn.

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NIGER Design

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Bildungs- und Sozialzentrum Tibiri, Niger

Leitung: Ao.Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Betreuungsteam: Mag.arch. Anna Heringer, Mag.arch. Baerbel Mueller
Projektform: StudentInnen-Entwurfsprojekt
Projektpartner: Fraternité des Servantes du Christ, Maradi/Niger (Leiterin: Marie Catherine Kingbo); Initiative Maradi, Rotary Club/Wien (Projektkoordinator: Hans Rutkowski)
Dauer: Feb. – Okt. 2013
Aus dem Projekt hervorgegangene Diplomarbeit:
Alina Trif: Sozial- und Bildungszentrum Tibiri, Niger – Masterplan, TU Wien, 2015 (Download: http://repositum.tuwien.ac.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-85651)
Web links: www.initiative-maradi.org; www.tuwien.ac.at/aktuelles/news_detail/article/8256

Ziel des Entwurfsprojektes war die Planung und Umsetzung eines Bildungs- und Sozialzentrums in Tibiri nahe der Stadt Maradi in Süd-Niger. In Form eines StudentInnen-Entwurfsprojektes an der Architekturfakultät der TU-Wien wurden Masterpläne und Entwürfe für die Einzelnen Baukörper entwickelt, die konkret in die Umsetzung einfließen sollten.

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IRAN Documentation

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Traditional Architecture on Qeshm Island, Persian Gulf, Iran

with a field study in the villages of Chahu Gharbi and Chahu Sharghi

Project leaders: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner, DI Irene Doubrawa
Team: Aida Dehpour
Project partners: Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien; IVAN Cultural Group, Isfahan / Iran (Dr. Mohammad Reza Ghaneei), Cultural Heritage Office of the Qeshm Free Zone Organization (Dr. Abdolreza Dashtizadeh)
Duration: Feb. 2015 – May 2016
Type of project: Excursion, building survey, documentation

Master thesis: Karner, Michaela, 2017: Between Rock, Seal and Palm. Researching Vernacular Architecture on Qeshm Island, TU Wien (Download: http://repositum.tuwien.ac.at/obvutwhs/download/pdf/2046954?originalFilename=true)
Publication: Rieger-Jandl, Andrea and Doubrawa, Irene (eds.), 2016: Traditional Architecture on Qeshm Island/Persian Gulf, Iran, IVA publishers, Vienna
Film link: https://www.youtube.com/watch?v=s6NyvGWmK64

The architectural heritage of Qeshm island, with its wind catchers, courtyard houses and refined structures for channelling and storing water, is a real treasure. Over the centuries the inhabitants of Qeshm have developed distinguished architectural solutions to meet the harsh climatic conditions on the island. Due to globalizing impacts and a changing lifestyle the knowledge regarding traditional construction methods and materials is on the decline. The research work conducted by an international team of professionals and students from Austria and Iran should raise awareness for the necessity of preserving the great architectural heritage of the island and underline its potential for providing a sustainable living environment for future generations.

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MAROCCO Implementation

Titelbild
Lehmbauworkshop – Renovierung der Kasbah Caid Ali, Asslim

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Irene Doubrawa
Team: Ao.Univ.Prof. DI Dr. Erich Lehner, DI Dr. Renate Bornberg, Ao.Univ.Prof. DI Dr. Sabine Plakolm, Sarah Riffert (Tutorin)
Projektform: Seminar und Lehmbauworkshop mit StudentInnen
Partner: Manfred Fahnert, Lehm-Express, www.lehmexpress.de
Dauer: Oktober 2015 – Juni 2016
Aus dem Projekt hervorgegangene Diplomarbeit:
Johanna Ettl: Lehmbau als Weltkulturerbe, TU Wien, 2017 (Download: http://repositum.tuwien.ac.at/2325352)
Video: Marokko. Lehmbau-Workshop Kasbah Caid Ali, Asslim, https://youtu.be/4K9aLZ7f2zw

Ein wichtiger Schwerpunkt der Lehmbauforschung ist die Erhaltung von Lehmbauten, der in Zukunft eine immer wichtigere Bedeutung zukommen wird (UNESCO Chair for Earthen Architecture). Marokko verfügt über ein reiches (Weltkultur)Erbe an Lehmarchitektur und die Erhaltung dieser Bauten ist eine große Herausforderung. Die im Jahr 2015 durchgeführte Exkursion (13.-27.2.2015) sowie der Workshop zur Sanierung der Kasbah Caid Ali dienten in erster Linie dem Wissensaustausch betreffend Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen von Lehmbauten.

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ALBANIA Documentation

Titelbild
Vernacular Earth Architecture in Albania and Austria

A comparative approach

Project coordination: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Dr. Ulrike Herbig
Project team: DI Dr. Renate Bornberg, DI DDr. Hubert Feiglstorfer, DI Dr. Gerold Esser, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Caroline Jäger-Klein
Project partner: Polis University, Tirana, Albania
Type of project: WTZ research project (OEAD)
Duration: 2015/2016

Focus of this WTZ project was a bilateral exchange of views on the vernacular earthen heritage in Albania and Austria on a comparative basis.

Austria and Albania are two countries sharing the experience that architectural witnesses made out of earth are continuously and rapidly disappearing. Thus, expert knowledge on this building materials has become rare. This complicates the conservation of architectural heritage and threatens the continued existence of a centuries-old European architecture. The stock of the vernacular built environment seems to be unstoppably decimated by demolition, in many cases out of ignorance. Negligence and no or inappropriately conducted maintenance precede this irreversible loss. Therefore a detailed recording of the existing earth architecture and the development of new approaches towards its renovation are important parameters in both partner countries. Only through a European-wide process of communication and transfer of knowledge a sound basis for a better handling of this heritage can be provided in future.

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AUSTRIA Documentation

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Kellergassen im Weinviertel

Projektleitung: Ao.Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, Ao.Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner
Team: Marina Graser (Tutorin), DI Christian Kalch,  DI DDr. Huberg Feiglstorfer,
Projektform: Wahlseminar, Bauforschung- und Baudokumentation
Dauer: März – Juni 2016
Aus dem Projekt hervorgegangene Diplomarbeit:
Petra Wegerth:
Strategien zur Erhaltung der Weinviertler Kellergassen, TU Wien, 2015
Marina Graser: Die Raschalaer Kellergasse – Entwicklungsprozess und Sanierung, TU Wien, 2017 (Download: http://repositum.tuwien.ac.at/obvutwhs/content/titleinfo/2081908)

Die Weinviertler Kellergassen haben als wichtige kultur- und architekturhistorische Zeugnisse sowie als Symbole regionaler Identität in den vergangenen Jahren vermehrte Aufmerksamkeit erfahren. Nachdem viele Presshäuser über Jahrzehnte hinweg dem Verfall ausgesetzt waren bzw. meist ohne Rücksichtnahme auf die Materialität oder die Ensemblewirkung zu Weinstuben oder Wochenendhäusern umfunktioniert wurden, braucht es innovative Ansätze, wie mit dieser Substanz in Zukunft umgegangen werden soll.

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ETHIOPIA Implementation

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AfarEARTH

Research on innovative earth building technologies in the Afar region and construction of a hostel building
Project leaders: DI Katharina Schönher, Mark Ortler, Matthias Kraßnitzer
Project coordination: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Project team: Valerie Browning, Ismael Ali Gardo, DI Alice Eigner, DI Emilia Chocian, DI Denise Kiessling
Project partners: APDA Afar Pastoral Development Association, EiABC Ethiopian Institute of Architecture, Building Construction and City Development/AAU Addis Ababa University
Type of project: Excursion, design studio, master thesis projects, development and research project
Duration: 2011-2017

Through the implementation of a hostel building in Logya/Afar it could be proofed that innovative earth building technologies, appropriate for the specific climatic, cultural, and economic conditions in the Afar‐region, can be a cost‐efficient and sustainable alternative to wood‐intensive structures in order to meet the rapidly growing demand for permanent buildings.

The Afar are a nomadic people living in the north‐eastern part of Ethiopia. According to their pastoralist lifestyle they have developed simple forms of flexible shelters, made out of twigs and woven mats, which can easily be transported on camels. Due to changing political, economic and environmental circumstances more and more Afar are getting settled, especially along the main trading routes.

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SUMATRA Documentation

Village Architecture in Sumatra

A comparative study: Toba Batak, Karo Batak, Minangkabau

Project leaders: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Erich Lehner, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Irene Doubrawa
Partners: Universitas Sumatera Utara (University of North Sumatra), Indonesien
Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien
Duration: Feb. 2014 – June 2016
Type of project: Excursion, building survey, documentation
Publication: Doubrawa, Irene; Lehner, Erich; Rieger-Jandl, Andrea (eds.), 2016: Village Architecture in Sumatra. A comparative study: Toba Batak, Karo Batak, Minangkabau, IVA publishers, Vienna

The village architecture of Sumatra offers some of the most unique examples of built heritage in Indonesia. The distinctive roof structures with their various gables and upward-rising spires have become a symbol of the richness of Indonesian built heritage and the important role architecture has played in processes of identity formation throughout Indonesian history. In this volume based on comparative research of the village architecture of the Karo Batak, the Toba Batak and the Minangkabau, the distinctive characteristics of regional architectural features are examined with a view to obtain a cognitive comprehension of architectural principles. Moreover, the architecture of Sumatra is seen as a physical expression of mythological stories. An ongoing documentation and interpretation of the regional architecture can contribute to the preservation of the built heritage of Sumatra, which can foster a sense of belonging and regional identity also for future generations. (mehr …)

GHANA Implementation

MudCAFETERIA

Projektleitung: M.Sc. Anna Schweiger, M.Sc. Jaap Willemsen
Projektkoordination mit TU Wien: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Team: Barthosa Nkurumeh, PhD; Mr. Lasisi Adam, 30 Studierende der TU Wien, Bauarbeiter und Freiwillige vor Ort
Projektform: DesignBuild, praktische Umsetzung
Partner: NKA Foundation
Dauer: März – Oktober 2017
Homepage: mudcafeteria.org

Im kleinen Dorf Sang im Norden von Ghana ist die Möglichkeit einer Schulausbildung noch sehr begrenzt. Um den Kindern den Zugang zu Bildung zu erleichtern, wurde die bestehende Grundschule um weitere Klassenzimmer und eine Cafeteria erweitert. Zu diesem Zweck hat die NKA-Foundation im Jahr 2016 einen internationalen Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Unter 130 Einreichungen wurde unter anderem das Projekt MudCafeteria von Anna Schweiger und Jaap Willemsen als Siegerprojekt ausgewählt.

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AUSTRIA

Titelbild
1. Österreichische Lehmbautagung

Österreichische LehmbauerInnen im Gespräch

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Christoph Lachberger, DI David Kraler
Team: Marina Graser, Maria Schalhas, Michael Strixner, Paul Papalecca, Viktoriya Lisyana, Julia Beer, Aaron Merdinger, Marius Valente et al.
Projektform: Tagungsorganisation und Publikation, Seminar
Dauer: Tagung 3./4. November 2017; gesamt: März-Nov. 2017
Publikation: Rieger-Jandl, Andrea (Hg.), 2017: ÖSTERREICHISCHE LEHMBAUERiNNEN im Gespräch, IVA-Verlag, Wien
Homepage: www.lehmbautagung.at
Link: https://www.tuwien.ac.at/aktuelles/news_detail/article/125348

Am 3. und 4. November fand im Festsaal der TU-Wien die „1. Österreichische Lehmbautagung“ statt. Mit einer TeilnehmerInnenzahl von 180 Personen hat das Interesse alle Erwartungen übertroffen. Ziel dieses ersten Vernetzungstreffens österreichischer Lehmbauerinnen und Lehmbauer war der Austausch von Wissen, Kompetenz und Erfahrung im Zusammenhang mit Lehm.

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AUSTRIA Implementation

Titelbild
Lehmziegelwand – Archdiploma

Projektleitung: DI Christoph Lachberger, DI David Kraler
Projektkoordination: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Projektform: Seminar 1:1 Lehmbauworkshop, performatives Event
Projektpartner: Archdiploma 2017, TU Wien
Dauer: Juli – Nov. 2017

Im Zuge der Ausstellung Archdiploma 2017 an der TU Wien wurde ein 1:1 Modell einer Lehmziegelwand errichtet. Den Studierenden sowie dem Ausstellungspublikum wurde die Möglichkeit geboten,  sich an der Hands-on-Initiative zu beteiligen. Ausgehend vom Grundmaterial – einem Berg Lehm und einem Berg Sand – wurden luftgetrocknete Lehmziegel hergestellt. In einem performativen Akt wurde aus diesen Ziegel begleitend zur Ausstellung eine Lehmziegelmauer errichtet.

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AUSTRIA Implementation

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Holz-Lehm-Pavillon im Neu Marx Garten

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Flavia Matei
Team: Florian Kolar, Philipp Petschenig, Valentin Sommergruber, Hannah Berger, Luisa Zunft
Entwurf: Philipp Petschenig, Valentin Sommergruber, Luisa Zunft, Hannah Berger
Projektform: Design and Build
Projektpartner: Verein Neu Marx Garten, Future Lab (TU Wien)
Projektförderung: TU Wien, Neu Marx Garten e. V.
Dauer: März-Juli 2019
Projektbroschüre: https://issuu.com/palaisgartenlabor/docs/palaisgartenlabor

Das design/build-Projekt „Holz-Lehm-Pavillon im Neu Marx Garten“ wurde im Neu Marx Garten, direkt angrenzend an das Areal des Stadtlabors der TU Wien, realisiert. Hierbei handelt es sich um ein längerfristiges Zwischennutzungsareal, auf dem vom Verein Gartenpolylog Urban Gardening praktiziert wird. Der Entwurfsschwerpunkt wurde auf die Verwendung von zwei Materialien gelegt: Holz und Lehm.

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AUSTRIA Implementation

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Design/Build im Sophiengarten

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Flavia Matei
Team: Florian Kolar
Entwurf: Franziska Drucklauß, Johanna Huber, Ayse Özsoy
Projektform: Design and Build
Projektpartner: Verein Sophiengarten
Projektförderung: TU Wien, Sophiengarten e. V.
Dauer: März-Juni 2020
Link: www.facebook.com/Sophiengarten

Das Projekt Sophiengarten basiert auf der Beschäftigung mit dem Materialien Lehm und Holz. Die materialspezifischen Eigenschaften von Holz sowie die haptischen und dynamischen Qualitäten des Baustoffs Lehm wurden in einem Entwurf zusammengeführt und im Anschluss baulich manifestiert.

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AUSTRIA Design

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Logistikzentrum SONNENTOR – gebaute Unternehmensphilosophie

Projektkoordination: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Team: Gastprofessor Mag. Andi Breuss, Prof. DI Peter Bauer
Projektform: Entwerfen
Partner: Fa. Sonnentor
Dauer: Okt. 2019 – Jan. 2020

Download: Entwurfsprojekte der Studierenden

Angrenzend an das bestehende Firmenareal von Sonnentor in Sprögnitz/Waldviertel sollte ein neues Logistikzentrum gebaut werden. Als Erzeuger von Bio-Lebensmitteln steht Sonnentor auch für eine nachhaltige Unternehmenskultur – was sich in Zukunft auch in der Architektur widerspiegeln sollte.

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AUSTRIA Design

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Wohnraum für eine generationenübergreifende Lebensgemeinschaft

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, Mag. Andi Breus MSc
Projektpartner: Gemeinde Schleißheim, Fam. Hobl, TU Wien
Projektform: Entwerfen
Dauer: März – Juni 2021
Aus dem Projekt hervorgegangene Diplomarbeiten:
Hein, David-Manuel: Generationenübergreifendes Wohnen und ökologisches Bauen. Entwurf einer Wohnsiedlung und eines Gemeinschaftshauses in Schleißheim, OÖ, TU Wien, 2023
Mahlmann, Yannick: Wohnen in Gemeinschaft. Entwurf eines generationsübergreifenden und diversitätssensiblen Modells im ländlichen Raum, TU Wien, 2023

Ziel des Entwurfsprojekts war die Schaffung von Wohnraum für eine Arbeits- und Lebensgemeinschaft in Schleißheim bei Wels/OÖ. Folgende Aspekte standen im Vordergrund: a) Schaffung von Wohnraum unter den Gesichtspunkten der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit, b) Beitrag zur Steigerung der lokalen Wertschöpfung im ländlichen Raum, c) generationenübergreifendes Wohnen als Antwort auf die zunehmende Isolation der älteren Generation, d) naturnahes gemeinschaftliches Leben unter dem Aspekt des Gemeinwohls.

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AUSTRIA Applied Research

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Tradition und Transformation: Zur Kulturlandschaft der Kellergassen

Projektleitung: TU Wien, FoB Baugeschichte und Bauforschung, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Dörte Kuhlmann
Team: Lukas Stampfer, Eva, Kodzoman, Marlo Hagen
Partner: FH Campus, Green Building, Universität Wien, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität für Bodenkultur, Institut für Marketing und Innovation, Ludwig Boltzmann Institut, AGES – Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
Projektförderung: CTS Fund (Center for Technology and Society)
Dauer: 2021-2022
Broschüre Kellergassen-Workshop: Link
Link: https://cts.wien/projects/kellergassen/

Im Zentrum des Projekts stand die Auseinandersetzung mit der Kulturlandschaft der Kellergassen, mit deren Entwicklungspotential und mit den Optionen einer langfristigen Bewahrung als UNESCO Weltkulturerbe. Behandelt wurden sowohl Fragen der historischen, sozialen, kulturellen, ökologischen, wirtschaftlichen und touristischen Bedeutung dieser vernakulären Bauformen als auch der technischen Möglichkeiten im Bereich der innovativen, disziplinenübergreifender Mess- und Analysemethoden (3D-Laserscanning, Quadrokopter, Radonmessung, Bodenanalyse). Der Fokus lag auf der Vernetzung der einzelnen Forschungsdisziplinen sowie der direkten Kooperation im Rahmen der forschungsgeleiteten Lehre.

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GHANA Implementation

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mudLIBRARY – building a library in Ghana

Project leaders: Hannah Berger, Luisa Zunft, Manuel Obermoser, Beatrice Aimeé, M. Sc. Anna Schweiger, M. Sc. Jaap Willemsen
Project advisor: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Partners: Archifair, Bookdrop Ghana, Community of Nsutem, Hive Earth
AVN Nubian Vault Association: Emmanuel Atubiga, Samuel Kogo, Tony Kaye
Type of project: Design and Build
Project funding: TU Wien scholarships, private fund raising
Duration: Oct. 2020 – Nov. 2021
Links: 
www.archifair.org/mudlibrary/; www.instagram.com/archifair/?hl=de

Master Thesis´ affiliated with this project:
Zunft, Luisa
: mudLIBRARY. Architecture in a Development Context, TU Wien, 2023
Berger, Hannah: mudLIBRARY. Designing a Library in Ghana, TU Wien, 2023
Obermoser, Manuel: mudLIBRARY. Construction of a library in Ghana, TU-Wien, 2023

The mudLIBRARY is building project in the village of Nsutem, Ghana. Students from the architecture faculty of TU Wien designed and implemented an earthen building in close cooperation with the local community, the NGO Bookdropghana, the Accra-based construction company Hive Earth and many volunteers.

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AUSTRIA Design

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Entwerfen-Ausstellung: Kellergassen neu gedacht

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Dörte Kuhlmann, FoB Baugeschichte und Bauforschung
Team: Karolin Wagner (Tutorin und Kuratorin)
Partner: Gemeinde Hadersdorf am Kamp
Projektform: Entwerfen, Ausstellung
Projektförderung: CTS Fund (Center for Technology and Society), Gemeinde und Pfarre Hadersdorf
Dauer: Okt. 2021 – März 2023

Im Zuge eines Entwurfsprojektes widmeten sich 25 Masterstudierende der TU Wien der Fragestellung wie mit dem identitätsstiftenden Kulturgut Kellergasse, welchem die ursprüngliche Nutzung abhandengekommen ist, umgegangen werden soll. Entwickelt wurden unterschiedliche Konzepte zur Revitalisierung eines Presshauses in der Hadersdorfer Kellergasse.

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GHANA Implementation

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NONGRE – Implementation of a Cultural Center in Bolgatanga/Ghana

Project leaders: Konstantin Hirsch, Milorad Racanovic, Viola Kryza, Theresa Laber
Project coordination: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Project team: Constanze Walter, YEB Young Earth Builders
Design: Viola Kryza
Partners: NONGRE Crafts and Culture Foundation: Adombila Adugbire, Anthony Anabire, Dorcas Adugbire, Samuel Akolgo
AVN Nubian Vault Association: Emmanuel Atubiga, Samuel Kogo, Tony Kaye
Type of project: Design and Build
Project funding: TU Wien scholarships, private fund raising
Duration: 2017 – ongoing
Links:
https://nongre.cms30.com/page.asp/-/index.htm
https://www.gofundme.com/f/nongre-kulturzentrum-fr-kinder-in-ghana
www.lavoutenubienne.org
www.instagram.com/p/Cfb76hPK1Lq/

Master Thesis´ affiliated with this project:
Hirsch, Konstantin und Racanovic, Milorad: NONGRE – lehm:BAU. Errichtung eines Kulturzentrums für Kinder in Ghana, 2023, https://repositum.tuwien.at/handle/20.500.12708/177124
Kryza, Viola: NONGRE – aus Erde geformt. Planung eines Kulturzentrums in Ghana, 2023
Laber, Theresa: Bolgatanga – Eine sozio-kulturelle Untersuchung des gemeinsamen Bauens
Walter, Constanze: Nongre – zwischen zwei Welten. Kulturzentrum für Kinder in Ghana, TU Wien, 2021, https://repositum.tuwien.at/handle/20.500.12708/17069

The focus of the project was the construction of a cultural center in Bolgatanga, a town with around 80,000 inhabitants in the far north of Ghana, where children and young people are cared for after school. The project started with a visit of a group of architecture students in Bolgatanga under the supervision of Ao. Prof. Andrea Rieger-Jandl in 2017.

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PAKISTAN Documentation

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Field research in Pono village, Pakistan

Project leaders: Andrea Rieger-Jandl, Christine Lechner, Yasmeen Lari, Zeeshan Asim, Syeda Komal Fatima, Zeaghum Ali
Team: Karolin Wagner, Magdalena Weiermann, Maximilian Flassak, Sibylla Windisch, Moira Ruppert, Melissa Stöhr, Birgit Rieder, Elena Thöni, Patrick Kotschanderle, Fanni Florian, Amna Zahid, Arrej Tahir, Ali Shehroz, Rabia Ishaq, Hassan Khan, Zufeen Haider, Irtaza Malik, Ali Osaf, Uzair Imtiaz
Partners: University of Lahore, Pakistan Heritage Foundation, TU Wien, Spiritual Cords, Gate of Hope Foundation
Type of Project: Field Research
Duration: 29th Nov. – 8th Dec. 2022
Downloads:
Feldstudie
Field report

This field research was held upon the invitation of the Heritage Foundation of Pakistan and its representative, Yasmeen Lari. Yasmeen Lari has lounged an initiative for the reconstruction process of Pono village and 13 other villages in the surrounding after the flood disaster in summer 2022, based on a housing program that had already been going on for years. The project has the potential to have an impact on a large scale and change the quality of housing for a great number of people.
The delegations of Vienna University of Technology and University of Lahore have been the first to visit some villages based on an initiative by Yasmeen Lari called “Climate Volunteers”.

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AUSTRIA Documentation

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Beitrag zur Yasmeen-Lari-Ausstellung im AZW

Projektkoordination: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl
Projektumsetzung: Sibylla Helena Windisch und Maximilian Flassak
Projektpartner: AZW: Angelika Fitz und Elke Krasny; Heritage Foundation of Pakistan: Yasmeen Lari
Dauer: Dez. 2022 – Aug. 2023
Links: https://www.azw.at/de/termin/yasmeen-lari/

Das Architekturzentrum widmet der pakistanischen Architektin Yasmeen Lari im Jahr 2023 die Ausstellung: „Yasmeen Lari – Architektur für die Zukunft“ (9.3.-16.8.2023). Studierende der TU Wien gestalteten für diese Ausstellung zwei Modelle von neu entwickelten Wandaufbauten aus Lehm, Kalk und Bambus und eine Info-Koje, in der sie über ihre Forschungserfahrungen in den pakistanischen Überschwemmungsgebieten berichten.

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AUSTRIA Implementation

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ENZA

Projektleitung: Cosma Kremser, Lea Fröhlinger, Luisa Mihalyi
Projektbetreuung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Christoph Lachberger
Projektform: Design and Build
Partner: Museumsquartier Wien, Q21, AZW
Projektfinanzierung: TU Wien, Q21
Dauer: 22.2.-7.5.2023
Link: www.mqw.at/institutionen/q21/programm/enza

Im Zuge des Design/Build Entwerfens Lehminstallationen im Museumsquartier (FoB Baugeschichte und Bauforschung) entstand ENZA, ein Pendent zu den allseits bekannten Enzis im MuseumsQuartier. ENZA verhandelt folgende Gegensatzpaare: Plastik – Lehm | massiv – leicht | stehend – schwebend | Massenprodukt – Unikat | Außenraum – Innenraum | beständig – vergänglich

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AUSTRIA Implementation

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Installationen aus Lehm, Holz und Bambus im AZW

Projektleitung: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Christoph Lachberger
Projektform: Entwerfen
Partner: AZW Angelika Fitz und Elke Krasny
Projektform: Entwerfen, Design and Build
Projektfinanzierung: TU Wien
Dauer: Okt. 2022 – März 2023
Download: Broschüre mit Entwürfen

Ziel des Projektes war es, Entwürfe zu erarbeiten, die auf der experimentellen Auseinandersetzung mit den Materialien Lehm, Holz und Bambus basieren. Die Entwürfe sollten im Zuge eines Design/Build Prozesses in kurzer Zeit und günstig umsetzbar sein. Die Installationen sollten die Möglichkeiten der Materialien ausschöpfen und sie in einem ästhetisch-skulpturalen Ausdruck erfahrbar machen.

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AUSTRIA

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2. österreichische Lehmbautagung

Projektkoordination: Netzwerk Lehm, TU Wien, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl und Mag. Andi Breuss MSc (Vorsitzende Netzwerk Lehm), DI Mag. Christine Lechner
Projektorganisation: DI Mag. Christine Lechner + Studierende der TU Wien
Partner: Architekturzentrum Wien, Mag. Angelika Fitz
Projektförderung: Netzwerk Lehm, TU Wien
Datum: 24.3.2023
Links:
Lehmbautagung Programm: Link
Lehmbautagung nachhören: Link
www.lehmbautagung.at; www.netzwerklehm.at
Downloads:
Broschüre: 5 Jahre Netzwerk Lehm
Pressetext Lehm

Anlässlich seines 5jährigen Bestehens organisierte das Netzwerk Lehm die 2. österreichische Lehmbautagung, welche diesmal im Architekturzentrum Wien stattfand.

Seit das Netzwerk Lehm als Fachverband zur Förderung des Lehmbaus sowie zur Vernetzung von Lehmbauschaffenden in Österreich im Jahr 2018 ins Leben gerufen wurde, setzt es sich dafür ein, dem Baustoff Lehm durch Information, Aus¬tausch, Öffentlichkeitsarbeit, Ausbildung, Nachwuchsförderung sowie Forschung und Qualitätssicherung eine Bühne zu bereiten.

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AUSTRIA Implementation

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LEHMZIEGELREGAL – aus alt mach neu

Entwurf und Ausführung: Elena Thöni, Alexandra Torggler, Birgit Rieder
Projektkoordination: Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, DI Christoph Lachberger
Projektform: Design and Build
Projektpartner: Carla, Caritas Mittersteig
Projektfinanzierung: TU Wien
Dauer: März-Juni 2023

Das Lehmziegelregal wurde vor dem Café CARLA Mittersteig ausgestellt. Das Café ist verbunden mit dem größten innerstädtischen Second-Hand Laden, der von der Caritas betrieben wird. Intention des Projektes war es, die Kreislauffähigkeit des Materials Lehm durch die interaktive Installation „Aus Alt mach Neu“ erlebbar zu machen. Die Installation soll dabei die Kreislauffähigkeit des Materials Lehm veranschaulichen.

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AUSTRIA Applied Research

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Lehm als Werkstoff für Lärmschutzwände

Projektleitung: Fachhochschule St. Pölten, FH-Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr. Grossberger, Hirut; Ing. FH Prof. Dipl. Ing. (FH) Frank Michelberger
Partner: Technische Universität Wien, Baugeschichte und Bauforschung, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl; Dipl. Ing. DDr. Andreas Rischanek, Netzwerk Lehm
Förderstelle: FFG Mobilität der Zukunft
Dauer: Sept. 2022 – Sept. 2023

Link: https://research.fhstp.ac.at/projekte/lewelas-lehm-als-werkstoff-fuer-laermschutzwaende-im-system-bahn

Lärmschutzwände (LSW) sind Lärmschutzvorrichtungen, die die unmittelbare Übertragung des vom Verkehr ausgehenden Luftschalls hemmen. Lärmschutzwände bestehen derzeit aus sehr energieintensiven Materialien, wie Beton, Glas, Aluminium imprägniertem Holz, Kunststoffen oder Ziegelsteinen. Neben den hohen Kosten und dem hohen Energieaufwand bei der Herstellung ist ein Recyclingprozess bei Ersatz oder Rückbau nur selten möglich. Hier gilt es, preiswerte und zukunftsfähige Alternativen zu entwickeln. Das Material Lehm kann mit seinem geringen Primärenergiebedarf, der regionalen Verfügbarkeit und der vollständigen Recycling- bzw. Rückführbarkeit eine gewinnbringende Alternative darstellen.

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AUSTRIA Applied Research

bild-erdbewegungen
Erdbewegung: Lehm als klima- und ressourcenschonender Baustoff

Projektleitung: IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie
Partner: TU Wien, Baugeschichte und Bauforschung, Ao. Univ. Prof. DI Dr. Andrea Rieger-Jandl, Camillo Sitte Versuchsanstalt für Bautechnik, Hirschmugl KG, Holzbau Simlinger GmbH, Mag. Andreas Breuss, NetzwerkLehm
Förderstelle: FFG, FTI Initiative Kreislaufwirtschaft
Dauer: Jänner 2023 – Dezember 2025

Link: https://www.ibo.at/forschung/referenzprojekte/data/erdbewegung

Der massive Einsatz von nur mittels downcycling wiederverwendbarer bzw. von zu deponierenden Materialien der letzten Jahrzehnte stellt den Bausektor vor große Herausforderungen und Belastungen. Urban Mining, Building Stock-Erhebungen und Vorgaben zu Rückbaubarkeit von Gebäuden sind Maßnahmen, verbautes Material im Kreislauf zu halten und damit Ressourcen und Energie zu sparen. Kaum ein Baumaterial eignet sich so gut für die Kreislaufführung wie Lehm.

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